Venedig ist eine der schönsten Städte Italiens - aber die Lagunenstadt gilt auch als sehr teuer und überlaufen. Im Pandemiesommer 2020 sahen wir daher unsere Chance gekommen, Venedig womöglich abseits der Menschenmassen erleben zu können. Wir wollten aufgrund der aktuellen Situation mit dem Auto anreisen und wir hatten Lust auf ein Urlaubsziel, an dem wir die südliche Sonne genießen und einen Aktivurlaub verbringen können.
Am liebsten wollten wir einen Städtetrip mit Urlaub in den Bergen verbinden.
Bald stand unser Plan fest: Wir würden unsere neu erworbenen E-Bikes mit dem Auto mitnehmen, dadurch vor Ort Flexibilität und Mobilität gewinnen und uns gleichzeitig sportlich betätigen können.
Und wir würden unseren Städtetrip nach Venedig mit einem Ausflug nach Verona und einem anschließenden Aktivurlaub mit Fahrradtouren in den nahe gelegenen Dolomiten verbinden.
Oft erleben wir in der Beratung bei uns im Reisecenter Neuenstadt, dass Kunden, die zum ersten (und womöglich einzigen Mal) Venedig besuchen, sich ein Hotel direkt in der Stadt wünschen. Das hat natürlich ein besonderes Flair! Man sollte jedoch wissen, dass die Hotels in Venedig in der Regel kleine Zimmer haben, für die man einen stolzen Preis bezahlt. Und je nach Lage hat man möglicherweise einen schlechten Geruch im Zimmer, der von den Kanälen kommt...
Wir haben uns für unsere erneute Reise nach Venedig daher ein schönes, großes Cityhotel direkt gegenüber der Lagunenstadt auf dem Festland gebucht. Dank unserer Fahrräder waren wir ja absolut mobil und unabhängig.
Über die Brücke, die Venedig mit dem Festland verbindet, konnten wir jederzeit in die Stadt rein fahren – was übrigens per Fahrrad ein besonderes Erlebnis ist, denn ihr könnt auf der Brücke anhalten und den Blick auf die Stadt genießen und fotografieren. Es führt ein Fahrradweg über die Brücke, der baulich getrennt ist vom Autoverkehr.
Am Eingang zur Stadt, sobald man die Brücke überquert hat, befindet sich eine Fahrradgarage. In dieser konnten wir unsere E-Bikes sicher abstellen. Die Garage ist sehr modern und sehr gut ausgeschildert. Alles ist nagelneu, die Schlösser sind elektronisch – das fühlte sich sehr sicher für unsere guten Räder an, zumal diese in der Box blickdicht weggeschlossen waren. Buchen kann man die Fahrradbox über ein Display, das in verschiedenen Sprachen bedient werden kann – auch auf Deutsch. Ihr könnt euch das vorstellen wie einen Bankautomaten. Bezahlen könnt ihr in bar, mit EC- oder Kreditkarte. Vorreservieren ist allerdings nicht möglich.
Der Tagespreis für die Fahrradgarage liegt bei etwa 15 Euro und es passen bequem zwei Räder hinein. Alternativ könnt ihr eure Räder auch ein paar Schritte weiter abstellen – das machen viele Fahrrad- und Motorradfahrer in Venedig. Uns persönlich war das zu unsicher.
In Venedig angekommen, haben wir tatsächlich die Stadt relativ menschenleer genießen können. Was für ein Erlebnis! Die Seufzerbrücke, der Markusplatz, all die berühmten Orte und Sehenswürdigkeiten lagen uns bei herrlichem Sonnenschein zu Füßen und das fast ohne Touristen.
Wir haben uns wirklich wie Besucher der Stadt gefühlt und nicht als würden wir in einem Ameisenhaufen herumlaufen und als Touristen durchs Gewühl geschleust werden.
Bei unserer Weiterreise in Richtung Berge wir einen Stopp in Verona eingelegt. Die Stadt ist mit dem Auto knapp eineinhalb Stunden von Venedig entfernt.
Alleine um den weltberühmten Balkon von Romeo und Julia zu sehen, ist ein Ausflug in die Stadt ein Muss! Wir haben natürlich auch die Oper besichtigt und auch hier war der Platz vor der Sehenswürdigkeit wie leer gefegt. Nur für den Balkon gab es eine kleine Schlange.
Auch in Verona waren wir mit dem Rad unterwegs, die Innenstadt selbst lässt sich aber auch sehr gut zu Fuß erkunden.
Unsere Unterkunft hatten wir in einem Gutshof gebucht, der etwas außerhalb lag und von dem aus wir eine herrliche Aussicht über Verona hatten. Abends saßen wir beim Essen auf der Terrasse des alten Gutes, unter Weinranken und zwischen Feigenbäumchen, und haben den Blick genossen.
Von dort aus sind wir mit unsere E-Bikes in die Stadt rein gefahren, haben dann unsere Räder abgestellt und haben Verona zu Fuß erkundet. Die Stadt hat ein tolles Flair mit ihren Gassen und kleinen Plätzen und sie hat unglaublich viel Geschichte. Einfach traumhaft schön. Wir haben die Atmosphäre genossen und sehr gut gegessen. einfach die Atmosphäre genießen und dazu gutes Essen.
Mein Tipp: In der Gelateria La Romana in Verona haben wir das beste Eis aller Zeiten gegessen. Die Eisdiele liegt an einem völlig unscheinbaren Platz, man kann auch nicht draußen sitzen. Aber die Eissorten sind unglaublich gut!
Von Verona aus sind wir weitergefahren in die südlichen Alpen, wo wir einige Tage im Hotel MyArbor in Brixen verbracht und Radtouren mit dem E-Bike und Wanderungen in den Dolomiten unternommen haben.
Habe ich euch Lust gemacht auf einen Städtetrip nach Italien? Gerne unterstütze ich euch bei der Planung und Buchung eures Urlaub!
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