Strandurlaub in Italien

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Bis heute sind Orte wie Rimini, Bibione oder Grado Inbegriff für die Sehnsucht der Deutschen nach Italien, nach Sonne, Strand und italienischer Dolce Vita – aber auch für breite Sandstrände, an denen sich die Liegestühle aneinander reihen.

Die italienische Adria hat viel mehr zu bieten als Strand und Sonnenschirm

Nicht ohne Grund zählt sie zu den beliebtesten Ferienregionen Italien: Die italienische Adria erstreckt sich über mehr als tausend Kilometer entlang der gesamten Ostküste Italiens und berührt dabei ganz unterschiedliche Landschaften. Direkt an der Küste warten herrlich lange Sandstrände, im Hinterland gibt es Naturschutzgebiete wie etwa das Valle Vecchia oder ein weitläufiges Rad- und Wanderwegenetz in den Abbruzzen. Auch Tagesausflüge nach Venedig oder Florenz sind von der nördlichen italienischen Adria aus machbar. Hier lässt sich der Strandurlaub wunderbar mit Ausflügen verbinden.

Ab in die Sonne an der oberen Adria

Die obere Adria ist von Süddeutschland aus gut mit dem eigenen Auto erreichbar – ein großer Vorteil, wenn man im Urlaub individuelle Ausflüge unternehmen möchte. Natürlich ist die Anreise auch per Flugzeug in weniger als zwei Stunden möglich. Die feinen Sandstrände an der nördlichen Adria sind nicht nur kilometerlang, sondern oft auch mehrere 100 Meter breit und dabei meist flach abfallend. Ideal für den Familienurlaub mit kleinen Kindern, aber auch beliebt bei jungen Erwachsenen, die einfach ein paar sorglose Strandtage erleben möchten. Dazu kommt eine erstklassige Infrastruktur, Hotels für jeden Geldbeutel und mehr Pizzerien als in einen Urlaub passen.

Es muss nicht immer Rimini oder Bibione sein

An der oberen italienischen Adria reihen sich die Urlaubsorte aneinander und es lohnt sich, auch auf die Alternativen zu den großen und bekannten Urlaubsorten zu schauen. Senigallia etwa ist ein echter Geheimtipp mit seinem feinen Sandstrand, Strandbars mit Live-Musik und tollen Restaurants. Oder San Benedetto del Tronto, wo ihr Urlaub unter Palmen macht und durch eine mittelalterliche Stadt schlendern könnt. Traumhaften Badeurlaub könnt ihr auch zwischen Venedig und Rimini verbringen: Dort liegt die Lagunenstadt Comacchio, zu der sieben lange, flach abfallende Strände mit goldgelbem Sand und ganz unterschiedlichem Angebot gehören – für Familien und Kinder, Hundebesitzer und Naturfreunde.

Sommerfrische in Grado, Felsen und Klippen statt Sandstrand

Noch kürzer wird die Anreise, wenn ihr einen Urlaubsort ganz im Norden der Adria wählt. Grado beispielsweise wurde bereits im 19. Jahrhundert vom Habsburger Kaiser Franz Josef zum kaiserlichen Seebad ernannt. Die historischen Badehäuschen sind natürlich längst durch Liegestühle ersetzt worden, doch bis heute sieht man hier Fischer ihre Netze im Hafen auslegen, wenn man über die lange Strandpromenade spaziert. Und rund um Triest, im Dreiländereck mit Slowenien und Kroatien, könnt ihr statt breiter Sandstrände die wilde Seite der Adria erleben mit Steilküste, kleinen Bucht und glasklarem Wasser.

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