Meine Kollegin Tina war bereits auf der Kanareninsel und hatte mir einige Tipps mit in den Urlaub gegeben. So haben wir uns auf Ihre Empfehlung Betancuria, das schönste Dorf Spaniens, und die Felsenklippen und Piratenhöhlen von Ajuy angeschaut.
Vor allem aber wollten wir die vielfältigen Strände Fuerteventuras erkunden und ausprobieren. Vorab kann ich euch schon Mal verraten: Ich war überwältigt von der Weitläufigkeit der Strände auf der Insel.
Ziemlich weit im Süden der Insel befindet sich der wohl längste und breiteste Strand von Fuerteventura: Teilweise mehrere hundert Meter breit, fällt dieser feinsandige, goldene Sandstrand flachs ins Meer ab. Er lädt nicht nur zum Sonnenbaden und Schwimmen ein, sondern auch zu langen Spaziergang am Meer, am liebsten barfuß mit Sand zwischen den Zehen oder den Wellen an den Knöcheln. Ich habe immer gestaunt, wie groß und weit diese Strände sind, und konnte mich daran nicht satt sehen.
Hotel-Tipp: Unsere Hotelempfehlung für aktive, sportliche Urlauber ist das Robinson Jandia Playa. (LINK)
Am Strand von Jandia entlang verläuft eine schöne Promenade, an der sich im vorderen Teil viele kleine Geschäfte und Cafés befinden. Außerdem steht dort eine Skulptur von Willi Brandt mit seinem Hund zur Erinnerung an dessen Urlaube auf Fuerteventura. Im hinteren, südlichen Teil verläuft die Promenade direkt oberhalb des Sandstrandes und endet schließlich im nächsten Ort, Morro Jable, wo sich einige Strandrestaurants und Strandbars befinden.
Restaurant-Tipp: Probiert unbedingt das etwas versteckt gelegene La Farola del Mar in Morro Jable, am Ende der Strandpromenade. Hier sitzt ihr auf einer Terrasse direkt oberhalb der Wellen. Die gebratenen Sardinen waren phantastisch!
Auf der gegenüberliegenden Inselseite, ebenfalls im Süden von Fuerteventura, befindet sich der Strand von La Pared. „Surfer Welcome“ heißt es im Ort, denn der Strand ist aufgrund seiner Wellen vor allem für Surfer ein Traum. Schwimmen gehen könnt ihr dort aber auch.
Noch toller für Surfer, vor allem auch Kitesurfer, ist die Playa de Sotavento. Dieser Strand befindet sich etwa 20 Autominuten nördlich von Jandia auf derselben Inselseite. Durch Ebbe und Flut hat man hier auch als Anfänger unglaublich viele Möglichkeiten, denn das Wasser ist nie tief und wenn ihr vom Brett fliegt, könnt ihr ganz einfach wieder aufsteigen. Auch der Strand ist ein absoluter Traum: super breit, feinsandig, endlos lang und von Dünen gesäumt. Je nach Wetter erwarten euch an der Playa de Sotavento Wellen oder auch ruhiges Wasser. Das Meer ist glasklar!
Natürlich waren wir auch im Norden der Insel, denn die Strände unterscheiden sich deutlich von denen im Süden. Die Dünenstrände von Coralejo solltet ihr unbedingt besuchen, wenn ihr auf Fuerteventura Urlaub macht: Sie sind unglaublich feinsandig, fast schon karibisch. Mit dem Mietwagen ist Coralejo auch zum Beispiel von Jandia im Süden der Insel aus gut erreichbar.
Ebenfalls im Norden der Insel liebt die Playa de Castillo in der Nähe der Ortschaft El Cotillo. Hier findet ihr eine lange, feinsandige Bucht, die eingerahmt ist von Klippen, und ganz klares, türkisblaues Wasser. Das ungewöhnlichste an diesem Strand ist jedoch das Skelett eines Wals, das dort wie ein Kunstwerk aufgestellt ist. Sehenswert!
Haben wir euch Lust gemacht auf einen Strandurlaub? Dann schaut doch mal in unsere Hoteltipps für die kanarischen Inseln!
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