Nordportugal ist ein wahres Natur- und Wanderparadies. In den endlosen grünen Hügeln hängen früh morgens noch die Nebelschwaden, wenn wir auf unsere nächste Tagesetappe aufbrechen, und die ersten Sonnenstrahlen scheinen durch die Baumwipfel. Ich kann mich daran nicht sattsehen und genieße die immer neuen Ausblicke, während unser Bus über Landstraßen durch diese wunderbare Landschaft rollt.
Die frische Luft in den Dörfern und vor allem in den vielen Naturparks sorgen dafür, dass ich mich nach kurzer Zeit schon richtig erholt fühle.
Unterwegs kehren wir immer wieder in kleine, gemütliche und landestypische Restaurants ein. Die sehr einfachen Gerichte mit Reis, Bohnen, Fleisch, Fisch und Gemüse sehen auf den ersten Blick unspektakulär aus - aber sie schmecken dafür umso leckerer und haben vieles übertroffen, was ich bisher anderswo probiert habe.
Außergewöhnlich sind auch die Unterkünfte in dieser Region: Einmal wohnen wir in einem historischen Gebäude, das früher ein Krankenhaus war, einmal in einem alten Herrenhaus mitten in der Natur oder auch in einer Quinta mitten in den Weinbergen. Jede Übernachtung auf dieser Reise durch den Norden Portugals ist ein Erlebnis.
Ein absolutes Highlight ist für mich unser Ausflug ins Douro-Tal. An den Hängen des Flusses werden die Trauben angebaut, aus denen der berühmte Portwein gekeltert wird sowie weitere, sehr gute Tafelweine. Die Landschaft ist traumhaft schön und wurde zurecht als Weltkulturerbe klassifiziert. Mittags sitzen wir in einer der zahlreichen Weinbau-Quintas, einem für diese Region typischen Landgut, und genießen bei einem Glas Portwein die Aussicht auf die kilometerweiten Weinberge und den glitzernden Douro.
In Guimarães wurde der erste König Portugals geboren, weshalb die Stadt auch als "Wiege der Nation" bezeichnet wird. In ihrem historischen Zentrum, das von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurde, lassen sich einige der ältesten Gebäude Portugals entdecken. Wir bestaunen aufwändig verzierte Kirchen und Herrenhäuser, während wir durch kleine Gässchen schlendern und schließlich auf dem gemütlichen Marktplatz landen. Auch hier entdecken wir ein landestypisches Restaurant, das Restaurante Batista, in dem wir für kleines Geld sehr gut essen. Was mir in Guimarães auffällt, ist die Sauberkeit der Stadt - alles ist sehr gepflegt.
Mein Tipp: Am besten gefallen hat mir die Igreja de São Gualter, zu der ein riesiger, wunderschön angelegter Blumenteppich führt.
In Braga steht nicht nur die älteste Kathedrale des Landes, Bom Jesus do Monte, sondern auch unzählige Kirchen, so dass zu jeder vollen Stunde eine Symphonie der Glocken erklingt.
Bom Jesus do Monte liegt, wie der Name schon sagt, auf einem Hügel und etwas außerhalb der Stadt. Die gesamte Anlage ist wirklich beeindruckend - vor allem als ich am Fuß der schier endlos wirkenden, langen Steintreppe stehe, die zu dieser wunderschönen und doch schlichten Kathedrale in Weiß und Grau hinauf führt. Toll ist auch der Ausblick von dort oben, der über einen großen Platz geht und über die nahe gelegene Stadt.
Braga selbst lässt sich perfekt zu Fuß erkunden, denn im Ort befindet sich die größte Fußgängerzone Portugals. Wir sind an historischen und wunderschön verzierten Gebäuden vorbei geschlendert, am Palast des Erzbischofs, an hübschen Boutiquen und Restaurants.
Mein Tipp: Im Alma d‘Eça, einem von außen recht unscheinbaren Restaurant, haben wir wieder einmal ausgezeichnet gegessen.
Chaves bleibt mir als ein Ort mit Flair in Erinnerung, mit vielen kleinen Gässchen zum Schlendern, historischen Monumenten, einer Kirche und Kapelle, dem beeindruckenden großen Platz im Herzen der Stadt sowie einer alten Festung mit schönem Blumengarten. Die Gegend wurde bereits von den Römern besiedelt, die die heißen Quellen in der Gegend schätzten. Ein Relikt aus jener längst vergangenen Zeit ist eine gut erhaltene Brücke aus dem 2. Jahrhundert.
Mein Tipp: Die 2000 Jahre alte römischen Brücke ist, eingerahmt von alten eisernen Laternen, ein wirklich schönes Fotomotiv.
Wie wir so durch die Altstadt spazieren und durch den Garten der im 10. Jahrhundert erbauten Festung, an ein paar alten Kanonen vorbei, habe ich das Gefühl, die Zeit würde zurückgedreht. Es ist kein modernes Gebäude in Sicht, das diese Illusion zerstören könnte.
Hier kann man sich wunderbar treiben lassen, durch die Gässchen schlendern und in kleinen Läden stöbern, allerlei beeindruckende Gebäude bestaunen, am Ufer des Douro spazieren gehen und in kleinen urigen Restaurants essen, im schattigen und gepflegten Stadtgarten auf einer Bank sitzen und einfach nur die Ruhe genießen oder bei einer Tasse Kaffee in einem der zahlreichen gemütlichen Cafés einer Straßenmusikerin lauschen.
Mein Tipp: Porto liegt direkt am Atlantik und im Os Lusíadas genießt ihr frischen Fisch und Meeresfrüchte.
Das Highlight meines Besuchs in dieser vielseitigen Stadt war jedoch der Spaziergang über die fast 60 Meter hohe Brücke über den Douro nach Vila Nova de Gaia. Von der Brücke aus genießt man einen atemberaubenden Ausblick auf den glitzernden Douro und die leuchtend-bunten Fassaden von Porto.
In dieser wunderschönen Stadt war ich mit Sicherheit nicht das letzte Mal! Obwohl man in einer großen Stadt ist, strahlt alles und jeder eine auffällige Ruhe und Gelassenheit aus. Man spürt keine Hektik, kein Stress.
Das wunderschöne 5 Sterne Hotel & Resort hat eine atemberaubende Lage auf den orangefarbenen Klippen oberhalb des blauen Atlantiks, eingebettet in eine grüne und blühende Gartenanlage sowie ausgestattet mit einem hoteleigenen Golfplatz. Es verbindet auf besondere Weise traditionelles portugiesisches Flair mit all den Dingen, die Urlauber von einem exklusiven Badeurlaub erwarten. Luxus und Lifestyle in traumhafter Landschaft Ob Familienurlaub mit Kindern oder exklusive Paarzeit – in diesem Luxusresort an der portugiesischen …
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