Die Schwesterninseln Madeira und Porto Santo liegen vor der Küste Afrikas im Atlantischen Ozean, genauer gesagt: westlich von Marokko und nördlich der kanarischen Inseln. Auf beiden Insel herrschen das ganze Jahr über angenehme Temperaturen, die selbst im Hochsommer selten an der 30-Grad-Marke kratzen. Dazu weht ein angenehmes Lüftchen vom Atlantik und es regnet äußerst selten.
Meine Inforeise mit Olimar war mein erster Besuch auf den beiden Inseln, aber ich weiß jetzt schon: Ich werde privat wiederkommen! Vor allem Madeira hat mich begeistert, denn diese Insel hat entgegen ihrem Ruf nicht nur Senioren, sondern auch jüngeren Aktivurlaubern und Familien mit Kindern viel zu bieten.
Einen kleinen Überblick gebe ich euch hier - in eure konkrete Urlaubsplanung gehen wir am besten im persönlichen Gespräch!
Madeira ist eine Insel für Aktivurlauber und Individualisten. Die Insel hat so ziemlich alles zu bieten, was man sich im Urlaub wünscht: Tolles Klima, wunderschöne Landschaft, Geschichte und Kultur, eine attraktive Hauptstadt und jede Menge Aktivitäten: Wandern, Radfahren, Reiten, Golfspielen, Surfen, Tauchen, SUP, Paragliding, sogar Canyoning und vieles mehr.
Das einzige, was man auf Madeira nicht kann, ist: am Strand liegen.
Das geht dafür wunderbar auf der Nachbarinsel Porto Santo. Die Insel bezaubert mit ihrem ursprünglichen, entspannten Flair. Hier kann man einfach abschalten und vom Alltagsstress runterkommen. Der Sandstrand fällt ganz flach ab und ist deshalb auch für Familien mit Kindern gut geeignet. Einige Bars, am Strand sowie am Hafen, locken in lauen Sommernächten zum Feiern unter freiem Himmel. Und wie es sich für eine Insel gehört, sind auch hier allerlei Aktivitäten auf und am Wasser möglich.
Zwei Dinge möchte ich Aktivurlaubern auf Madeira unbedingt empfehlen.
Das eine ist eine Empfehlung fürs Wandern: Madeira ist durchzogen von sogenannten "Levadas". Diese Wasserläufe sind Teil eines aufwändigen Bewässerungssystems, das bereits im 15. Jahrhundert künstlich angelegt wurde, um auf der Insel den Ackerbau zu ermöglichen. Heute werden die Wasserläufe, die sich über 2000 km (!) über die Insel erstrecken, auch touristisch genutzt, zum Beispiel gibt es Wanderwege, die daran entlang führen.
Das andere ist ein Besuch des Aussichtspunkts Cabo Girão, der auf 580 Metern Höhe einen spektakulären Ausblick bietet - und einen schwindelerregenden Blick in die Tiefe... Noch etwas höher liegt die Wallfahrtskirche in Monte, in der der letzte Kaiser Österreichs beerdigt liegt. Der beste Weg, um vom Berg in Monte wieder herunter zu kommen – natürlich erst, nachdem man sich dort die wunderschön angelegten Gärten angeschaut hat – ist per Korbschlitten: Diese Gefährte werden von einheimischen Männern gesteuert und gebremst. Ein Heidenspektakel!
Auch auf den zu Portugal gehörenden Inseln ist das Essen vielseitig und richtig gut. Vieles wächst direkt dort beziehungsweise wird in den Küstengewässern gefischt. Ich empfehle unbedingt einen Besuch Mercado Central in Funchal, wo allerlei verkauft wird, was es hierzulande nicht gibt. Ich habe dort Vanilleapfel und Bananenananas probiert und die Inselspezialität “Espada” (Schwarzer Degenfisch), der in 1000 Metern Tiefe gefangen wird. Köstlich!
Habe ich euch jetzt Appetit auf Madeira oder Porto Santo gemacht?
Gerne berate ich euch ausführlich zu eurem Urlaub auf den Inseln und bei der Auswahl des passenden Hotels. Ein Anruf, eine E-Mail oder eine WhatsApp–Nachricht genügen, und schon können wir mit der Urlaubsplanung beginnen.
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