Auch das Angebot an Hotels ist sehr vielseitig. Auf meiner Inforeise habe ich mir verschiedene Anlagen angeschaut und euch einige Hotelempfehlungen mitgebracht - für Ruhesuchende und Feierfreudige, für Familien und Strandurlauber.
Von Stuttgart sowie von weiteren deutschen Flughäfen aus gibt es Direktverbindungen nach Varna und Burgas. So sind beide für Strandurlaub und Beachparties beliebten Regionen, Goldstrand und Sonnenstrand, bequem erreichbar.
Städtetrip nach Varna: quirlige Stadt am Schwarzen Meer
Bulgariens drittgrößte Stadt hat mich mit seinem Flair begeistert und mit seinem großen Angebot. Gerade abends sind in Varna viele junge Einheimische unterwegs, die sich in den Bars in der Innenstadt oder in den zahlreichen Restaurants an der Promenade tummeln. Einige der Restaurants haben einen eigenen Beach Club im Außenbereich, der tagsüber Trendsetter und Sonnenanbeter anlockt.
Es spricht sich langsam herum, dass auch Bulgarien ein ausschweifendes Nachtleben zu bieten hat und das in Kombination mit Strandurlaub und Sonne satt.
Sowohl am Goldstrand, unweit von Varna, als auch am Sonnenstrand, der sich ganz in der Nähe der UNESCO Weltkulturerbe-Stadt Nessebar befindet, gibt es unzählige Ausgehmöglichkeiten für Partyhungrige. In der Partyhütte am Sonnenstrand treten regelmäßig „Ballermann"-Stars wie Willi Herren, Alm Klausi und Markus Becker auf. Ein Riesenspaß sind auch die Mottoparties, die dort gefeiert werden.
Beide Regionen kann ich unbedingt auch Urlaubern empfehlen, die Lust auf einen ganz relaxten Strandurlaub haben und eventuell mal einen Abend feiern gehen möchten.
Unbedingt empfehlen möchte ich euch einen Ausflug nach Nessebar, das auf einer Landzunge im Schwarzen Meer liegt. Schon die Anreise ist faszinierend: Man erreicht die Altstadt nur über einen relativ schmalen, etwa 400 Meter langen Damm. Vor der Stadtmauer befindet sich ein Parkplatz, weiter dürfen die Busse nicht fahren. Die Altstadt ist für den touristischen Autoverkehr gesperrt.
Nessebar ist nur knapp 850 Meter lang und 300 Meter breit. Perfekt um alles an einem Tag zu erkunden.
Beim Schlendern durch die Kopfstein gepflasterten Gassen kann man sich bildlich vorstellen, wie das Leben hier schon vor hunderten von Jahren ausgesehen haben könnte.
Der Kontrast zum nahe gelegenen, touristischen Sonnenstrand könnte nicht größer sein. Natürlich gibt es auch hier Souvenierläden, aber für mich ist die Mischung aus Alt und Neu genau richtig.
Viel Charme haben die kleinen Cafés, die sich perfekt für eine Pause anbieten. Ich genieße es, im Schatten einen Eiscafé zu trinken und dabei den Trubel um mich herum zu beobachten. In Nessebar sind nicht nur Touristen unterwegs, hier wohnen nach wie vor viele Einheimische, die sich grüßen und auf ein paar Worte stehen bleiben. Gegenüber dem Café, in dem ich sitze, befindet sich ein Brunnen mit Trinkwasser. Die Erfrischung nutzt der eine oder andere gerne.
Die kleinen Häuschen im historischen Kern von Nessebar sind im typischen Schwarzmeer-Stil gebaut, unten aus Stein, das obere Stockwerk aus Holz. In der Altstadt befinden sich mehrere Kirchen, manche gut erhalten, andere auch als Ruine noch ein beliebtes Fotomotiv.
Außerhalb der Stadtmauern gibt es Ruinen alter Festungen und Bäder, die ebenfalls einen Besuch lohnen. Viele bedeutende Bauwerke wurden in das UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen.
Wer zum Abendessen in Nessebar bleiben möchte, kann aus zahlreichen guten Restaurants am Hafen wählen. Die meisten haben eine schöne Terrasse mit Blick auf die Boote und den Sonnenuntergang.
Traditionell wird vor dem Essen ein Glas Rakia mit Brot gereicht, das ist ein bulgarischer Schnaps, der meist aus Weintrauben gewonnen wird.
Das bulgarische Essen schmeckt mir sehr gut und erinnert mich sowohl an die türkische als auch an die griechische Küche.
Vom Hafen in Nessebar aus unternehmen wir einen Tagesausflug mit dem Katamaran. Die Bootsausflüge werden für unterschiedliche Zielgruppen angeboten. Wir haben die familienfreundliche Variante gewählt. Es gibt aber auch Touren für Partyhungrige mit Cocktails und Musik an Bord.
Unser Schiff ist sehr modern, groß, mit Bar und Küche perfekt für einen Tag auf dem Wasser ausgestattet. Wir genießen die Sonne an Deck und die Aussicht auf das immer kleiner werdende Nessebar.
Die Wellen sind ganz schön beeindruckend und ich bleibe gerne an der Seite des Katamarans sitzen, lasse die Beine baumeln und genieße die kühlen Salzwasserspritzer.
Wir fahren immer weiter raus, bis wir an eine etwas ruhigere Stelle im Meer gelangen. Die Crew wirft eine Art Netz aus, um einen sicheren Schwimmbereich, vor allem für die Kinder an Bord, abzutrennen. So kann niemand abgetrieben werden. Wer mag, bekommt eine Schwimmnudel, und los geht es ins kühle Meer.
Während wir im Wasser sind, bereitet die Crew ein leckeres Buffet vor.
Nach ausgiebiger Stärkung kehren wir langsam zurück in Richtung Hafen. Plötzlich wird es laut am Bug, alle sind ganz aufgeregt. Dann erkenne ich warum: Uns begleiten einige Delphine, sie spielen mit den Wellen unseres Katamarans. Alle sind ganz aus dem Häuschen, damit hatten wir nicht gerechnet.
Was für eine tolle Überraschung und krönender Abschluss dieses Tages.
Habe ich euch jetzt Lust gemacht auf einen Urlaub in Bulgarien? Gerne berate ich euch bei der Planung und gebe euch einige persönliche Empfehlungen mit!
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