Überaus herzlich wird man vom Hotelpersonal begrüßt, deren Arbeitskleidung – schwarz-weiß-karierte Hemden mit gelben Frangipani-Blüten – perfekt zur Umgebung passt. Hier kommt man sofort im Urlaubsmodus an.
Dazu tragen auch die Düfte bei, die ich auf dem Weg zu meinem Zimmer wahrnehme und die mich an einen SPA-Aufenthalt erinnern. Und dann diese Gartenanlage – ein Traum! Man hat das Gefühl, sich in der freien Natur zu befinden und nicht wie in einer künstlich erschaffenen Hotelanlage. Es gibt sogar freilebende Tiere wie Eichhörnchen, Eidechsen und Vögel.
Die Zimmer sind lichtdurchflutet und man schläft im romantischen Himmelbett. Mir fällt auf, dass die Tagesdecke aus dem gleichen Stoff ist wie die Hemden des Hotelpersonals, ein süßes Detail. Ein absoluter Pluspunkt ist außerdem das Tageslichtbad, so etwas findet man in Hotels eher selten.
Mein absolutes Highlight waren die Poolvillen: Der Pool im eigenen Garten ist so groß, dass man sich nicht nur erfrischen, sondern sogar schwimmen gehen kann.
Eine besondere Begegnung für mich war die mit „Young Michael“, wie er liebevoll von seinen Kollegen genannt wird. Der fast 80-Jährige ist seit 42 Jahren Teil des Hotels und ist sowohl bei Stammgästen als auch bei Erstbesuchern gleichermaßen beliebt. Er und seine Kollegen kümmern sich rührend um die Wünsche der Gäste.
Der schöne Legian Beach beginnt direkt vor dem Hotel. Wegen der starken Wellen ist er vor allem bei Surfern beliebt. Nur wenige Gehminuten entfernt findet sich eine Vielzahl an Restaurants, Bars und Shoppingmöglichkeiten.
Insbesondere für Paare kann ich das Legian Beach zu hundert Prozent empfehlen. Hochzeitsreisende dürfen sogar ihren eigenen „wedding tree“ im Garten pflanzen.