1300 Jahre lang war Anuradhapura das politische und religiöse Zentrum des Inselstaates. Um das Jahr 100 nach Christus zählte Anuradhapura sogar zu den zehn größten Städten der Welt. Nach der Eroberung durch südindische Invasoren verlor sie jedoch an Bedeutung und wurde schließlich vom Dschungel überwuchert.
Um 1890 begann man Klöster und Paläste freizulegen und fast ein Jahrhundert später wurde Anuradhapura in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen.
Heute beeindruckt die Anlage, zu der wie einst einige Stauseen gehören, mit prächtigen Stupas - darunter eine 122 Meter hohe, die als das höchste Backsteingebäude der Welt gilt.
Die womöglich wichtigste Sehenswürdigkeit auf dem Gelände ist jedoch kein Gebäude, sondern ein Pappelfeigenbaum. Der Bodhi-Baum von Anuradhapura wurde all die Jahrhunderte, in denen die Stadt nach der Eroberung verlassen und vergessen da lag, stets bewacht und hat die Zeit überdauert, denn er ist für Buddhisten eine wichtige Pilger- und Andachtsstätte.
Und warum wird dieser Baum so verehrt?
Der Sage nach soll dieser Pappelfeigenbaum aus einem Ast jenes Baumes gewachsen sein, unter dem Buddha zur Erleuchtung gelangte.
Mein Tipp: Bei Vollmond pilgern besonders viele Gläubige in die Stadt. Dann liegt dort eine ganz spezielle, magische Atmosphäre in der Luft.
Natürlich ist es kein x-beliebiger Zahn, der in Kandy verehrt wird, sondern der linke Eckzahn von Siddartha Gautama, dem ersten Buddha. Der Legende nach wurde er, wie auch der Bodhi -Baum, von einer Prinzessin in die Königsstadt gebracht. Bis heute stehen jeden Tag Pilger (und inzwischen auch Touristen) Schlange, um dieses Relikt zu bestaunen. Oder vielmehr die goldene Schatulle, in der es aufbewahrt wird.
Mein Tipp: Zur Zeit des Esala-Mondes (im Juli/August) wird in Kandy die Perahera gefeiert, eine der prunkvollsten Prozessionen ganz Asiens. 15 Tage lang ziehen allabendlich mit Gold geschmückte und von Tänzern und Musik begleitete Elefanten durch die Straßen. Dem Tier mit den längsten Stoßzähnen wird dabei die Ehre zuteil, Buddhas Zahn zu tragen. Schon das Herausputzen der Elefanten vor der Parade ist ein Schauspiel, das es sich anzusehen lohnt.
Aber auch wenn ihr zu einer anderen Jahreszeit nach Sri Lanka reist: Ein Stopp in Kandy sollte auf eurer Sightseeingtour durch den Inselstaat nicht fehlen!
Im Herzen der Insel liegt diese imposante archäologische Ausgrabungsstätte voller Stupas und Statuen, Park- und Palastanlagen. Sie ermöglicht Besuchern eine Zeitreise ins 11. bis 13. Jahrhundert, als Polonaruwa den Platz des eroberten Anuradhapuras als Hauptstadt des Königsreiches einnahm.
Polonaruwa, das ebenfalls dem Dschungel abgetrotzt und 1982 ins UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen wurde, könnte den krönenden Abschluss eurer Sightseeingtour durch Sri Lanka bilden.
Mein Tipp: Bei einer Safari im nahegelegenen Minneriya Nationalpark kommen Natur- und ganz besonders Elefantenliebhaber voll auf ihre Kosten. Den majestätischen Tieren kann man sogar am Strand begegnen. Sie leben hier wild und genießen die Natur gleichermaßen wie wir Gäste.
Mein Fazit nach mehreren Besuchen: Sri Lanka ist eine Insel der schier unendlichen Möglichkeiten. Beindruckende Natur, jahrtausendealte Kultur, Exotik und Abenteuer und nicht zuletzt ausreichend Erholung für all jene, die vom Alltag gestresst sind.
Meine persönliche Empfehlung, um Körper und Geist wieder ins Gleichgewicht zu bringen, ist eine Ayurveda-Kur in Sri Lanka, zum Beispiel im Barberyn Ayurveda Resort.
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